إقتصاد

Harte Verhandlungen zwischen Eurozone und Griechenland مفاوضات صعبة بين منطقة اليورو واليونان

استمع الي المقالة
6322455440_BLD_Online
Schäuble lehnt griechischen Vorschlag ab

APA Und Muhannad Abu Arif

Antrag wies die deutsche Regierung in einem Vorbereitungspapier für das Treffen als “Trojanisches Pferd” zurück. Griechenland wolle lediglich eine Brückenfinanzierung erreichen und unter dem Strich das Reform- und Hilfsprogramm stoppen.

أسبوع واحد هو المتبقى من مهلة منطقة اليورو الممنوحة لليونان، وللحصول على منحة أخرى للنجاة من خطر الافلاس المالى لليونان، دخلت المفاوضات المالية بين وزير المالية اليونانى يانيس فاروفيكس ونظراءه من المنطقة الأوربية اليوم الجمعة فى بروكسل على مدار الساعة مرحلة وُصفت بربما تكون حاسمة.

Diese Position sei von allen anderen Euro-Regierungen bei dem Vorbereitungstreffen der Euro-Arbeitsgruppe am Donnerstag geteilt worden, erfuhr Reuters von Teilnehmern der Sitzung. Griechenland müsse sich klarer zu den Reformzusagen bekennen. Dagegen sagte ein griechischer Regierungssprecher, Athen werde nicht über die Verlängerung des Rettungsprogramms mit den Spar- und Reformauflagen diskutieren und halte an dieser Position auch gegenüber der Eurogruppe fest. Das Land habe alles getan, um eine Lösung zu finden, die zum Wohle aller Beteiligten sei. Nach griechischen Angaben telefonierte Regierungschefs Alexis Tsipras wegen des Streits am Donnerstag mit der deutschen Kanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Francois Hollande.

Trotz des Disputs der Minister wurde eine Einigung bei der Sondersitzung nicht ausgeschlossen. Der finnische Finanzminister Antti Rinne zeigte sich zuversichtlich, dass der Streit noch in letzter Minute beigelegt werden kann. “Vergangene Nacht ist ein Funke der Hoffnung aufgeglüht, dass eine Verständigung erzielt werden kann”, sagte er der Zeitung “Helsingin Sanomat”. Aber auch er betonte: “Griechenland könnte das vorliegende Hilfsprogramm fortsetzen, um seine Wirtschaft zu stärken.”

Portugal, das selbst harte Reformen hinter sich hat, pochte auf gleiches Recht für alle. Es gebe in der Eurozone einen Rahmen, in dem man mit Griechenland reden könne, und “dieser Rahmen ist das derzeitige Hilfsprogramm”, sagte Finanzministerin Maria Luis Albuquerque dem “Handelsblatt”. Darin seien sich alle anderen Euro-Länder einig. Das Programm biete die Möglichkeit, mit den Geldgebern über Änderungen an einzelnen Verabredungen zu sprechen. Dies habe ihr Land gezeigt. Ihr österreichischer Amtskollege Hans Jörg Schelling sagte den “Oberösterreichischen Nachrichten”, bevor über neue Vereinbarungen gesprochen werden könne, müsse das auslaufende Hilfsprogramm abgearbeitet werden.

Oettinger hält trotz vieler Unwägbarkeiten eine Einigung für denkbar. “Wir streben an, dass Griechenland in der Eurozone bleibt”, sagte er im Deutschlandfunk zur Haltung der EU-Kommission: “Die griechische Regierung muss einfach verstehen, wir sind gutwillig, aber nicht dumm, wir sind entgegenkommend, aber lassen uns nicht ausnehmen”, sagte er. Auf der Grundlage halte er in den nächsten acht Tagen eine Einigung für möglich – gegebenenfalls auf einer weiteren Sitzung der Regierungschefs.

Die Unsicherheit über den Verbleib Griechenlands in der Eurozone hat den DAX am Freitag etwas belastet. Der deutsche Leitindex verlor zum Auftakt 0,2 Prozent auf 10.977 Zähler. Wegen der Angst vor einer Staatspleite zogen Risiko-Aufschläge für griechische Staatsanleihen wieder an. Zehnjährige Papiere rentierten mit über zehn Prozent. Anders als in der Krise 2012 reagierten die Papiere anderer Euro-Staaten aber kaum. So lag der Zins vergleichbarer zehnjähriger spanischer Anleihen fast unverändert bei 1,52 Prozent.

مقالات ذات صلة

زر الذهاب إلى الأعلى