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Verbesserte Lebensbedingungen für 900 000 Menschen.. Deutschland und Ägypten feiern den erfolgreichen Abschluss des Participatory Infrastructure Projects

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Ashraf AboArafe

Anlässlich des Abschlusses des deutsch-ägyptischen Entwicklungsprojektes PIP (Participatory Infrastructure Project) findet heute eine Veranstaltung statt, um die erfolgreiche Zusammenarbeit und die gemeinsam erzielten konkreten Ergebnisse zu feiern. Im Rahmen des 2017 gestarteten Projekts konnten durch gezielte Einzelmaßnahmen im Bereich Stadtentwicklung infrastrukturelle Verbesserungen in 9 Stadtvierteln im Großraum Kairo realisiert werden. Bei der heutigen Feier möchten Partner, Auftraggeber und Begünstigte gemeinsam auf die Erfahrungen der vergangenen Jahre zurückzublicken und sich auch im Hinblick auf laufende und zukünftige Projekte austauschen.

Das Entwicklungsprojekt PIP ist eine ägyptisch-deutsche Entwicklungsmaßnahme, die in Zusammenarbeit zwischen dem ägyptischen Ministerium für Wohnungswesen und der GIZ gemeinsam mit vielen lokalen Partnern durchgeführt wird. Die Hauptfinanzierung erfolgt durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung; die EU beteiligt sich als Ko-Finanzier. PIP zielt darauf ab, die Lebensbedingungen der Bewohner informeller Gebiete im Großraum Kairo durch einen integrierten und partizipativen Ansatz nachhaltig zu verbessern. Diese Zielsetzung konnte in den drei Hauptarbeitsfeldern Verbesserung der Infrastruktur, Steigerung der sozialen Teilhabe und Verbesserung der nationalen politischen Rahmenbedingungen erfüllt werden.

Botschafter Hartmann sagte zu dem Anlass: „Der Erfolg von PIP fußt auf einem partizipativen Ansatz, der die Bevölkerung in jedem Schritt in den Mittelpunkt stellt und beteiligt. Die hervorragende Zusammenarbeit von vielen Akteuren auf Regierungsebene, in den Gouvernoraten, der Zivilgesellschaft, des Privatsektors und kommunaler Gruppen ist hierfür der Schlüssel. Ich freue mich, dass wir das Vorhaben im Sinne von Team Europe gemeinsam mit unseren ägyptischen und europäischen Partnern umsetzen konnten. Insgesamt haben so 900 000 Menschen in Giza, Kairo und Qalyubiyya Zugang zu einer hochwertigeren Grundversorgung erhalten. Für diese Menschen bedeutet das nicht nur bessere Lebensbedingungen, sondern auch mehr soziale Teilhabe und einen optimistischen Blick in die Zukunft.“

Konkret reichen die im Rahmen des PIP umgesetzten Projekte von der Modernisierung und Etablierung von Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen, über verbesserte Trink- und Abwassersysteme bis hin zum Bau von öffentlichen Erholungsräumen und Spielplätzen.

aldiplomasy

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